Sun Factory Sonnenstudio GmbH
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Fit oder Fett, die Sonne heilt

Die Sonne heilt, aber man muss sie sorgfältig dosieren. Notfalls hilft auch Vitamin D aus Tropfen und Kapseln.

 

Die Liste ist lang. Asthma, Bluthochdruck, Brustkrebs, Depressionen, Diabetes, Herzinfarkt, Multiple Sklerose, Nierenkrebs, Osteoporose und Hautkrankheiten wie Psoriasis treten umso häufiger auf, je weiter man sich vom Äquator entfernt. Ist das Zufall, oder hat es vielleicht etwas mit dem (mangelnden) Sonnenschein zu tun?

Gegen den Zufall spricht der Umstand, dass fast alle diese Krankheiten bei den Menschen gehäuft auftreten, die einen zu tiefen Vitamin-D-Spiegel aufweisen. Vitamin D kann man zwar auch mit der Nahrung aufnehmen, hauptsächlich wird es jedoch durch die UVB-Strahlen der Sonne auf der nackten Haut gebildet – oder eben nicht.

Hautkrebs auf dem Vormarsch

Dieselben UVB-Strahlen sollen jedoch auch Hautkrebs verursachen. «An der Entstehung von Hautkrebs ist sowohl UVB- als auch UVA-Licht ursächlich beteiligt», heisst es etwa in einem Flugblatt der Suva. Tatsache ist, dass alle Arten von Hautkrebs seit Jahrzehnten auf dem Vormarsch sind. In den USA etwa steigt die Melanomrate seit über 30 Jahren um jährlich 3 bis 4 Prozent. Üblicherweise wird dies dadurch erklärt, dass die immer dünnere Ozon-Schicht die UVA– und UVB-Strahlen nicht mehr genügend wegfiltert. Deshalb gelte es, jede Sonnenbestrahlung zu vermeiden oder das fehlende Ozon durch einen Sonnenschutzfaktor von 40 oder mehr zu ersetzten.

Ozonloch vs. Vitamin D

Doch die Ozonloch-Theorie ist nun ihrerseits von der Vitamin-D-Theorie durchlöchert worden. Danach ist ein Mangel an Vitamin D die Hauptursache nicht nur für Hautkrebs, sondern auch für viele andere Krankheiten. Optimalerweise sollte unser Blut etwa 50 bis 70 Nanogramm Vitamin D3 pro Milliliter enthalten. Für therapeutische Zwecke wie etwa bei Krebs werden sogar 70 bis 100 Milligramm empfohlen.

Diese Werte erreichen jedoch nur die wenigsten. Hauptsächlich deshalb, weil wir zu wenig UVB-Licht abbekommen. Dieses wird nämlich durch Fenster und durch Wolken, aber auch durch die Atmosphäre weggefiltert. Gemäss Dr. Mercola nützt die Sonne nur, wenn sie in einem Winkel von 50 Grad oder mehr einstrahlt. Ende Mai ist das in der Deutschschweiz etwa zwischen 11 Uhr 30 und 14 Uhr 30 der Fall. Ab Mitte September liegt der Einfallswinkel immer unter 50 Grad.

Die Tücken der Glasscheiben

Legt man sich später an die Sonne, oder lässt man sich durch Fenster hindurch bräunen, ist das sogar kontraproduktiv. Glas filtert UVB weg und lässt nur UVA durch, das Vitamin D sogar ab- statt aufbaut. Ein weiterer Vitamin D-Räuber ist das Duschen mit Seife oder Shampoo. Die Bildung von Vitamin D (durch Umwandung von Cholersterol) auf der Haut dauert bis zu 48 Stunden und wird durch Seife gestört.

Es bringt aber auch nichts, rund um die Mittagszeit stundenlang an der Sonne zu liegen. Vor allem bei Leuten mit heller Haut und am Anfang der Sonnensaison wird die Bildung von Vitamin-D oft schon nach Minuten blockiert. Insgesamt lohnt es sich aber, oft an der frischen Luft zu sein. Nach einer Studie des National Instute of Health haben zwar die Fälle von Hautkrebs seit 1949 stark zugenommen, das gelte jedoch nicht für der Leute, die draussen arbeiten und genügend Vitamin D im Blut haben.

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